Die Europa Expansion des neusten Zugangs von Google, die Firma Nest, scheint zu starten. Demzufolge soll die britische Tochter von RWE der erste Anbieter in Europa sein, der den Temperaturregler von Nest, welcher zu dem Smart Home Programm von Nest zählt, anbieten darf. Google hatte ja erst vor kurzem die Firma Nest übernommen und will damit in den Zukunftsmarkt Smart Home einsteigen. Anscheinend wird der Learning Thermostat das erste Projekt dieser Art von Google.
Erst Großbritannien, dann Europa
Starten wird das Projekt erst einmal in England. Hierzu mussten die Thermostate den landestypischen Anforderungen angepasst werden. Wenn weiter in Europa expandiert wird, müssen dann auch die dazu passenden Versionen angepasst werden, denn die Thermostate unterscheiden sich von Land zu Land relativ stark. RWE erwartet sich von der Zusammenarbeit ein Umsatzwachstum, um die Einnahmeausfälle durch die Zunahme von der Verwendung von Ökostrom zu kompensieren. Seit 60 Jahren hatte RWE 2013 erstmals einen Verlust gemeldet. Der Nest Learning Thermostat lässt sich sowohl per iPhone, als auch mit einem Android Handy steuern und passt sich an die Gewohnheiten des Users an. Dieses Gerät gehört zu einem Portfolio von Nest, das sich voll auf den Markt von Smart Home konzentriert. Nest versucht dabei, alltägliche Dinge des Lebens in das 21. Jahrhundert zu befördern. Das erreichen sie immer wieder mit der Kombination aus moderner Technik, ansprechendem Design und einfacher Bedienung. Bei der Übernahme von Nest durch Google, hatten sie schon angekündigt, das sich weder an dem Markennamen, noch an dem Portfolio, noch an der Firmenphilosophie etwas ändern wird.
Auch hier gibt es Kritik
Allerdings gibt es auch Kritiker, denn Nest sammelt Daten von dem User, diese könnten dann an die Mutter Google fallen. Allerdings widerspricht der Nest Chef Tony Fadell den Kritikern und versichert, das sich an der Firmenpolitik nichts ändern wird. Ein weiterer Kritikpunkt ist die Pleite mit dem intelligenten Rauchmelder. Er musste aufgrund von Sicherheitsproblemen vom Markt genommen werden.
Foto: © rwe.de
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