Smart Home ist die Zukunft. Seine Geräte in der Wohnung oder im Haus per Smartphone oder Tablet zu steuern ist nicht nur Hip, es spart auch eine Menge Energie und macht die eigenen vier Wände sicherer. Man kann aber nicht nur die Heizung steuern, das Licht regulieren oder das Fernsehen bedienen, nun gibt es auch die Möglichkeit seine Tiere per Smartphone zu versorgen. Möglich machen soll das ein Futterautomat, bei dem die Futterausgabe per Smartphone erfolgt.
Er wird über WLAN angesteuert und das Smartphone, das die Anbindung ans WLAN und die Ansteuerung der Elektronik des Futterautomaten übernimmt, dient als Fernsteuerung des Electric-Imp-Moduls. Die App ist sowohl für iOS und Android erhältlich.
Zukunft der Haustiere
Wer unterwegs ist und merkt, das er nicht rechtzeitig zur Fütterung seiner geliebten Vierbeiner zu Hause sein kann, drückt einfach die Taste der App auf dem Smartphone. Daraufhin wird Motorgetrieben eine Portion aus dem Reservoir gefördert und in die Schüssel geschüttet. Die Größe der Portion lässt sich mit Esslöffeleinheiten eigentlich ganz gut dosieren, damit eine Überfütterung vermieden wird. Der Behälter des Futterautomaten fasst entweder 2,3 Kilogramm oder 4,5 Kilogramm Trockenfutter. Nassfutter kann mit dem Automaten nicht portioniert werden.
Sicherheit ist gewährleistet
Der Status der Nahrungsausgabe und eventuelle Gerätefehler werden vom Automaten direkt zum Smartphone des Besitzers geleitet, das passiert entweder per E-Mail, SMS, Twitter oder sogar per Facebook. Der Wochentag und die Tageszeit der Fütterung werden gespeichert und fließen automatisch in einen Fütterungskalender ein, der auf Wunsch vollautomatisch die Klappe entsprechend dieser Termine öffnet. Ein Logbuch erlaubt die Auswertung der Nahrungsabgabe im Zeitverlauf. In dem Fütterungsautomat sind auch einige Sicherheitsvorkehrungen integriert, die sicherstellen, dass die Tiere auch bei Defekten ihr Fressen bekommen. So wurde zum Beispiel ein Backup Akku verbaut, der bei einem Stromausfall den Motor der Essensausgabe versorgt. Es wurde sogar an einem Backup in Form eines Ersatzmotors gedacht, der im Notfall einspringen kann.
Foto: © pintofeed.de
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